Schlammschlacht endet mit bitterer Niederlage

Die FriEdA-Gören (B-Juniorinnen) unterliegen in einer wahren Regenschlacht bei der SG SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor unglücklich mit 5:4.

Der Siegtreffer der Heimmannschaft nach dem Motto “Und täglich grüßt das Murmeltier” wie schon beim TuS Vorwärts Augustfehn in der letzten Spielminute. Der Spielmodus 9 gegen 9 scheint der SG FriEdA insgesamt nicht richtig zu schmecken. Zweimal spielte man nun im Modus mit reduzierter Spielerzahl und beide Male gab es eine knappe Niederlage. Dabei kam man in der Partie in der Wesermarsch bei strömendem Regen besser klar. Die Mädels hatten aus dem letzten Spiel deutlich gelernt. Trotzdem musste man erst wieder einen Rückstand hinnehmen, nachdem weder Torwart noch Abwehr richtig zum Ball gehen und die Stürmerin den Ball ins Netz spitzelt. Danach gute Angriffe der SG FriEdA, die aber nur einmal zum 1:1 erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Insgesamt beide Mannschaften auf dem tiefen Boden mit viel Offensive. Die Mehrzahl der Möglichkeiten bei den Gästen aus dem Ammerland. Den Schlusspunkt setzte  allerdings die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor mit der erneuten Führung kurz vor der Pause.

Nach der Halbzeit das Spiel ähnlich. Beide Teams mit intensivem Einsatz. Die SG FriEdA dabei spielerisch gefälliger, die Heimmannschaft immer mit gefährlichen Kontern. Das 3:1 durch einen Fernschuss. Bei trockenem Wetter sicherlich kein Problem für Torfrau Frederike Horn. Bedingt durch den starken Regen rutschte ihr jedoch der Schuss durch die Hände. Die FriEdA-Gören jetzt mit toller Moral und mit der wohl stärksten Phase im Spiel. Nach Foul im 16-Meterraum verschießt Maya Schröder erst den fälligen Strafstoß, aber reagiert Laura Schieritz schneller als alle anderen und drückt den Ball in die Maschen. Als Johanna Zirpins dann zum 3:3 trifft, ist das Spiel wieder offen. Leider unterlaufen den Ammerländerrinnen im Spielaufbau immer wieder unnötige Fehler, so dass der Gegner erneut in Front gehen kann. 4:3!

Aber auch diesen Rückstand holt man wieder auf und gelingt drei Minuten vor Spielende der erneute Ausgleich durch Joyce Oelljen. Bitter dann wie schon am Montag ein Treffer in der Schlussminute. Das 5:4 bedeutet so die unglückliche Niederlage. Wieder ein leichter Fehler im Spielaufbau, welchen die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor eiskalt bestraft. Die Mannschaft wird so leider für ihren wirklich tollen Einsatz bei den sehr widrigen Bedingungen nicht belohnt. Wieder zahlt man brutal Lehrgeld, obwohl man über die Spielzeit eigentlich das bessere Team war.

Nun geht es am kommenden Wochenende noch einmal im Modus 9:9 gegen den FC Medya Oldenburg. Dieses Mal zu Hause auf dem Sportplatz beim Breeweg. Wenn man aus den beiden letzten Spielen die richtigen Lehren zieht, dann platzt der Knoten. Es bedarf allerdings wieder einer guten Einstellung und hohen Bereitschaft. Geschenkt bekommt man nichts!!

Also, auf geht’s!!